SASCHA BRAUN

Heute möchte ich dir die bunte und vielfältige Welt der Selfpublisher näher bringen und dir zeigen, warum du tolle und spannende Bücher nicht nur bei Verlagsautoren findest und warum Werke von Selfpublishern ein absoluter Must-Read sind.

Fünf spannende Gründe, warum du ihre Bücher nicht verpassen solltest!

Hallo, du Leseratte. Bist du bereit für einen literarischen Ausflug? Ich möchte dir heute die bunte und vielfältige Welt des Selfpublishing näher bringen und dir zeigen, warum du tolle und spannende Bücher nicht nur in der Buchhandlung deines Vertrauens entdecken kannst warum Werke von Selfpublishern ein absoluter Must-Read sind.

Also, lehn’ dich zurück und zieh dir fünf spannende Gründe rein, warum du neben den Büchern aus den Verlagen auch noch ein paar Schätze im Regal stehen haben solltest, die Autorinnen und Autoren in Eigenregie verlegt haben.

1. Frischer Wind im Literaturkosmos

Wir leben in einer Zeit, in der Originalität König ist. Und trotzdem wirkt so vieles, wie schon einmal da gewesen. Hattest du vielleicht auch schon einmal diesen Eindruck? Gerade sind ja die 1990er wieder top modern. Kein Wunder, dass die heutigen Teenager genauso gekleidet sind, wie ich damals. Und auch genauso bescheuert damit aussehen (haben die sich nie Bilder von ihren Eltern angesehen?).

Gerade, wo aber Originalität gefragter den je ist, bieten Selfpublisher frischen Wind im Literaturbetrieb. Sie erzählen Geschichten neu und anders, kommen mit innovativen Einfällen und sprechen Themen an, die (noch) nicht auf der Agenda der Verlage und des Buchhandels stehen. Wer also spannenden Lesestoff in neuem Gewand sucht, ist hier richtig. Aber auch Freunde klassischer Genre und bekannter Erzählmuster kommen auf ihre Kosten und sollten unbedingt ein paar Bücher von Selfpublishern lesen.

2. Die Macht der Nischen

Große Verlage fokussieren sich oft auf das, was funktioniert und setzen auf bewährte Erfolgsformeln. Das ist dir sicher schon einmal in einer Buchhandlung aufgefallen, die mehr oder minder immer gleich sortiert sind, und im Grunde die vergleichbare Auswahl an Büchern haben (und nein, ich möchte den Buchhandel gar nicht schlecht machen, vor allem nicht, weil auch immer mehr Selfpublisher im Buchhandel präsent sind).

Generell findest du im Handel das, was sich bewährt hat. Selbstverleger:innen aber brechen die Regeln. Sie sprechen eine klare Zielgruppe an, bedienen kleine Nischen oder erschaffen gleich ein eigenes, neues Sub-Genre, dass es bisher noch gar nicht gab.

3. Direkte Kommunikation mit den Schöpfern

Selfpublisher sind meistens kommunikationsfreudige Menschen, die gerne mit ihren Leser:innen in Kontakt treten und auch ohne weiteres für diese erreichbar sind. Fast alle Selfpublisher sind auf Social Media Kanälen unterwegs, haben einen Blog und schreiben einen Newsletter. Mit Autoren und Autorinnen, die im Selbstverlag veröffentlichen, ist es manchmal einfach viel einfacher, in den direkten Austausch zu treten. Auch mich kannst du auf Social Media (Instagram, um genau zu sein) treffen und mit mir ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf deine Nachricht.

Zudem bieten Selfpublisher eine Fülle von Zusatzmaterialien zu ihren Geschichten. Seien es Bonus-Kapitel zu den veröffentlichten Büchern, interessante Recherche-Ergebnisse, die unterhaltsam aufbereitet wurden oder gelöschte Szenen, die es dann doch nicht ins Buch geschafft haben.

Außerdem lassen viele Selfpublisher ihre Leser:innen zumindest teilweise an ihrem Privatleben teilhaben und zeigen, was sie neben dem schreiben sonst noch so tun. Selfpublisher sind übertrieben gesagt Autoren und Autorinnen zum anfassen (bitte nicht wörtlich nehmen, solltest du deinem Lieblings-Autoren mal über den Weg laufen).

4. Revolutionäre Cover-Art

Was bei Genren und Nischen gilt, gilt auch bei Covern und beim Buchdesign. Während Verlage vor allem auf das setzen, was bekannt ist, funktioniert und sich verkauft, gehen Selfpublisher und Selfpublisher auch hier gerne kreative, ungewöhnliche und neue Wege. Entsprechend lassen sich fantastische Cover entdecken, welche manchmal mit den gängigen Konventionen brechen und ganz eigene Wege gehen.

Gerade im Genre Fantasy entstehen immer wieder regelmäßige Meisterwerke. Dies ist nicht zuletzt auch Möglich, weil Selfpublisher beim Buch-Cover immer bestimmen und entscheiden, wie das ganze letztendlich aussieht.

5. Selfpublisher sind die neuen Stars am Literaturhimmel

Das Selfpublishing hat in den vergangenen Jahren für einen Umbruch im Literaturbetrieb gesorgt und immer mehr Autorinnen und Autoren entscheiden sich für diesen Weg, um ihre Bücher zu veröffentlichen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Schreiberlinge behalten die Kontrolle über ihre Werke, entscheiden selbst, wie ihr Buch aussieht, wann es veröffentlicht wird und wie es vermarktet wird. Und was vielen noch gar nicht bekannt ist: Selfpublisher sind mittlerweile auch sehr erfolgreich! Eine Vielzahl von Autorinnen und Autoren, die bereits bewiesen haben, dass es auch als Selfpublisher möglich ist, ein Star in der Buchwelt zu werden – ohne einen großen Verlag im Rücken – warten darauf, von dir entdeckt zu werden. Und du wirst es dir schon gedacht haben: auch mein Debütroman ist im Selfpublishing erschienen.

Worauf wartest du noch?

Du siehst: sofern Du bisher also noch nicht mit Selfpublishing in Berührung gekommen bist, wird es nun höchste Zeit! Gerade für dich als Leserin oder Leser bietet das Selfpublishing eine Vielfalt an neuen und interessanten Büchern, die man sonst vielleicht nie entdeckt hätte.

Sascha Braun

Autor

Als Teenie war ich definitiv eine Leseratte. Wenn meine Klassenkameraden – und Kameradinnen – mit dem Rad unterwegs waren, an den See gefahren oder ins Fußballtraining gegangen sind, habe ich lieber gelesen und bin in fantastische Welten abgetaucht.

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